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Länderinfo
Land des Tages: Iran
Bevölkerung
Die Bevölkerung Irans (69 Millionen - Stand Juli 2004) setzt sich zusammen aus ca. 51 % Persern, ca. 24 % Aserbaidschanern, ca. 7 % Kurden, 8 % Gilaki und Mazandarani, ca. 3 % Araber, 2 % Turkomanen, 2 % [mehr...]
Geschichte
Der heutige Staat Iran (Iran bedeutet in den westiranischen Dialekten soviel wie Land der Arier; das ostiranische Äquivalent dazu ist Aryana) befindet sich auf dem Gebiet, das man im deutschen Sprachgebrauch lange als Persien bezeichnet [mehr...]
Geografie
Der Iran grenzt an den Irak (Grenzlinie 1.458 km), die Türkei und Aserbaidschan (je ca. 500 km), Armenien (35 km), das Kaspische Meer (500 km), Turkmenistan (ca. 1.000 km), Afghanistan (936 km) und Pakistan (Provinz Belutschistan, [mehr...]
Literatur
Columbia University (Hrsg.): . (Das ausführlichste Nachschlagewerk zum Iran von dem bisher 12 Bände erschienen sind.)
Gerhard Konzelmann: Der Verwaiste Pfauenthron. Persiens Weg in die Gegenwart. Hohenheim Verlag, 2001 (Ein
Nach dem Ersten Weltkrieg litt Glasgow am weltweiten Niedergang der Wirtschaft. Obwohl weiter Schiffe und Züge in Glasgow produziert wurden, machten preiswerte Arbeiter der Stadt Konkurrenz. Die Lage der Arbeiterklasse in der Stadt verschärfte sich, die Politisierung und das Bewußtsein über die Situation nahm zu. So entsandten die Glasgower Arbeiter eine ganze Brigade zur Unterstützung der spanischen Republik.
In den 1960er Jahren ging es mit der Wirtschaft der Stadt steil bergab. Trotz Schiffsneubauten wie der Queen Elizabeth 2 wurde eine Werft nach der anderen geschlossen. Zur Jahrtausendwende existierten nur noch zwei Werften, die beide ausschließlich aus Rüstungsaufträgen der Regierung finanziert wurden.
In den 1970er und 1980er Jahren wurden Stahlwerke, Kohleminen, Motorwerke und andere Schwerindustrie in und um Glasgow geschlossen, was zu Massenarbeitslosigkeit und Zerfall der Stadt führte. Seit Mitte der 1980er Jahre gibt es jedoch einen beschwerlichen Aufschwung – ein Finanzdistrikt wurde geschaffen, und die ehemaligen Fabrikgelände in den Vororten werden von der Unterhaltungsindustrie bezogen. Kritiker dieser Entwicklung bezweifelten allerdings, ob eine solche reine Service-Industrie langfristig Bestand haben kann.
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