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Länderinfo
Peru |
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Politik |
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Die Regierung ist repräsentativ, dezentralisiert und nach dem Prinzip der Gewaltenteilung aufgebaut. Zu den vorrangigen Interessen des Staates gehören die Verteidigung der staatlichen Souveränität, der Schutz der Bevölkerung vor Bedrohung ihrer Sicherheit [mehr...] |
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Politik : Aufgabe des Präsidenten |
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Laut der Verfassung von 1993 wird alle 5 Jahre ein Staatspräsident gewählt, der nicht zur Wiederwahl antreten kann. Alejandro Toledo Manrique von der Partei "Perú Posible" ist seit 2001 der aktuelle Präsident der Republik Peru.
Zu den weitreichenden [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Peru ist neben Bolivien und Guatemala eines der drei Länder mit mehrheitlich indianischer Bevölkerung. 45 Prozent der Einwohner sind indianischer Abstammung, sie gehören überwiegend zu den Quechua oder Aymará sprechenden Völkern. 37% der Einwohner sind [mehr...] |
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Kultur : Künstler |
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AmÃÂlcar Salomón Zorilla
Mario Vargas Llosa Schriftsteller
Cantos del Pueblo Musikgruppe [mehr...] |
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Lima (Peru)
Kultur und Sehenswürdigkeiten: Bauwerke
Die Altstadt von Lima mit ihren schachbrettartig angelegten Straßen und prächtigen Bauten aus der Kolonialzeit steht seit 1991 unter dem Schutz der UNESCO und gehört damit zum Weltkulturerbe der Menschheit.
Die Kathedrale, die zwischen 1535 und 1625 erbaut wurde - nach 1746 teilweise restauriert - mit einem Glassarg, in dem der Gründer von Lima, Francisco Pizarro, liegen soll; die Kirche und das Kloster von San Francisco, die durch ihre Größe und Farbe als best erbauter architektonischer Komplex in Lateinamerika betrachtet wird; und Santo Domingo, mit einer wunderschönen Hauptklausur, sind nur einige wenige bekannte Bauwerke von unschätzbarem Wert, die sich in Lima befinden.
Den Glanz und Schimmer des Lebens im Vizekönigreich Perú symbolisieren die Häuser Limas wie zum Beispiel das Haus Aliaga, das über dem Göttertempel des Kaziquen Taulichusco errichtet wurde, das Haus Goyoneche oder Rada mit eindeutigem französischen Einfluss, und der Palacio des Torre Tagle, einer der schönsten Wohnsitze von 1735.
Lima bewahrt auch Erbstücke der vorspanischen Zeit, die an den Ufern des Flusses Rimac und an der Pazifikküste liegen. Das grosse Heiligtum von Pachacamac ist das wichtigste Erbstück. Es wurde zu Ehren des gleichnamigen Gottes erbaut. Das Heiligtum Pucllana in Miraflores ist ein weiteres Erbstück, welches 400 n. Chr. ein wichtiges administratives Zentrum der Kultur Lima darstellte.
Sehenswert sind außerdem die große Plaza de Armas und das nahe gelegene Rathaus, der Präsidentenpalast von 1938 und einige Sakralbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert wie La Merced und San Pedro, die das große Erdbeben von 1746 überstanden. Das im neokolonialen Stil errichtete erzbischöfliche Palais ist mit Arkaden und Holzbalkonen geschmückt. Die 1794 erbaute Acho-Stierkampfarena - 1945 restauriert - liegt nördlich des RÃÂo RÃÂmac.
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