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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bombay |
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Der Name der Stadt |
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Seit Beginn der Kolonialisierung Anfang des 16. Jahrhunderts war Mumbai als Bombay bekannt. Der Name Bombay leitet sich vermutlich von der portugiesischen Bezeichnung "Bom Bahia" (Gute Bucht) und der späteren Abwandlung "Bombaim" her.
Der Name [mehr...] |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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Seit Beginn der britischen Kolonialisierung verzeichnete das ehemalige Bombay ein schnelles Bevölkerungswachstum. Von 10.000 im Jahre 1661 verzehnfachte sich die Einwohnerzahl bis 1764 auf 100.000. 1845 hatte die Stadt schon eine halbe Million Einwohner. [mehr...] |
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Geografie : Geografische Lage |
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Mumbai liegt an der Küste des Arabischen Meeres im Westen von Indien auf 18,96 Grad nördlicher Breite und 72,82 Grad östlicher Länge sowie im Durchschnitt elf Meter über dem Meeresspiegel.
Das 437,77 Quadratkilometer große Stadtgebiet erstreckt [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Wirtschaft |
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Mumbai besitzt eine vielseitige Industrie und ist das Zentrum von Wirtschaft, Handel und Mode in Indien. In der Stadt befindet sich, in Bezug auf die Anzahl der Filme, die jährlich dort produziert werden, die größte Filmindustrie der Welt. Es werden Maschinen, [mehr...] |
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Indien
Bevölkerung: Sprachen
In Indien werden mehr als 1.600 Sprachen gesprochen. Neben den überregionalen Amtssprachen Hindi und Englisch gibt es folgende 20 regionale Amtssprachen: Assamesisch, Bengali, Bodo, Dogri, Gujarati, Kannada, Kashmiri, Konkani, Maithili, Malayalam, Manipuri, Marathi, Nepali, Oriya, Punjabi, Santali, Sindhi, Tamil, Telugu und Urdu.
In letzter Zeit gab es Versuche, den Gebrauch des Sanskrit, welches ebenfalls eine Amtssprache ist, wiederzubeleben.
Das Central Board of Secondary Education (CBSE) hat in den Schulen, die es reguliert, Sanskrit zur dritten der unterrichteten Sprachen gemacht.
In diesen Schulen ist der Sanskritunterricht für die fünften bis achten Schulklassen obligatorisch.
Von den 23 Verfassungssprachen gehören sechzehn der indoarischen, vier der dravidischen (Telugu, Tamil, Kannada und Malayalam), eine der austroasiatischen (Santali) und eine der tibetobirmanisch bzw. sinotibetischen Sprachfamilie (Manipuri) an.
Erschwerend wirkt sich der Umstand aus, dass die meisten der Sprachen unterschiedliche Schriftsysteme aufweisen. Während Telugu, Tamil, Kannada, Malayalam, Gujarati, Oriya, Punjabi durch eine jeweils eigene Schrift charakterisiert sind, verwendet man für Hindi, Marathi, Nepali, Konkani und Sanskrit eine Schrift, für Bengali, Assami und Manipuri eine weitere sowie für Urdu, Kaschmiri und Sindhi eine dritte, wobei sich jedes der drei von verschiedenen Sprachen verwendeten Schriftsysteme durch ergänzende, sprachlich bedingte Sonderzeichen weiter unterscheidet.
Indien ist damit das Land mit den weltweit meisten Amtssprachen.
Englisch zählt nicht zu den 18 offiziellen Sprachen Indiens, gilt jedoch weiterhin als Prestige-Sprache und wird fließend nur von einer privilegierten Minorität der Bevölkerung gesprochen. Wenn sich Menschen unterschiedlicher Sprachgemeinschaften begegnen, sprechen sie – im Norden – entweder Hindi oder Englisch miteinander, im Süden eine der drawidischen Sprachen oder Englisch.
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